Reisebericht vom Usflug nach Twann am 29. Septämber 2019
Scho nach de Siebne hei sich 15 Lüt us d’r Theatergruppe am Bahnhof SBB troffe. Bis uf Eine het me sich problemlos g’funge. Schliesslech si mir de komplett g’si u d’Fahrt isch über Olte nach Solothurn. Dert het d’Elvira uf üs g’wartet. Sie het beduret, dass die „alti Garde“ nid d’rbi isch g’si.
Jo äbe, Heinz, Hansruedi u Alice hei us verschiedene Gründ u mit Bedure uf das Reisli müesse verzichte.
Nu, mir hei de d’r Wäg Richtig Aare u Schiffstation unger d’Füess g’no. Nid allne isch die Wanderig guet g’loffe. Äs si entwäder Schlofmangu oder schmärzendi Füess d’Gründ für die Liide g’si.
D’r läng Tisch i d’r Mitti isch für üs reserviert g’si u scho bau hei mir bi Kaffi, Züpfli, Gipfeli oder süsch öppis Flüssigem e gueti Stimmig g’ha. Mir hei die wunderschöni Fahrt i volle Züge chönne g’niesse. Natürli het o d’s Wätter g’stumme, wiu mir jo alli so brav g’si si i d’r letschte Wuche.
Z’Biel hei mir de no müesse umstige. Uf däm Schiff isch de chly äng worde, aber die halb Stung bis uf Twann isch gli ume g’si.
Im Bäre het me üs sehr fründlech empfange. D’r Salat isch e Wucht g’si u o d’s Menü, entwäder Felche us em Bielersee oder Rahmschnitzeli hei allne g’schmöckt. O d’r Bielersee-Wy u die feine Dessert si bi allne guet acho.
D’r Zug bis Biel isch de wieder sehr guet b’setzt g’si, aber Richtig heizue hei mir du wieder alli es Plätzli g’funge zum höckle.
Einigi hei no gäng nid g’nue g’ha u si schint’s no paar Bierli go g’nähmige. Item, äs isch e schöne u g’müetleche Tag g’si.
Danke allne, wo zur guete Stimmig hei bitreit.
De Theaterspielerinne u –Spieler wünsch i viu Fröid mit em nöie Stück. Isch haut nümm aus Bärndütsch, aber mir si haut modärn u multikulti.
Rosmarie Hofer